Heaven Can Wait Chor

Heaven Can Wait Chor

Jetzt erst recht!

Seit über 10 Jahren erobert der HEAVEN CAN WAIT Chor aus Hamburg die Publikumsherzen. Spätestens seit dem erfolgreichen Kinofilm über den Chor sorgt die Show auch deutschlandweit für Aufsehen und ausverkaufte Häuser. Und weil man auch mit Ü70 nie zu alt ist, um Neues zu wagen, starten die junggebliebenen Alten jetzt mit einem neuen Programm durch: Jetzt erst recht!

Die Erfolgsgeschichte des HEAVEN CAN WAIT Chores geht weiter! Rund 35 Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 70 und 93 Jahren schmettern die Songs der Enkelgeneration und werfen damit die gängigen Vorurteile über Senioren im Ruhestand charmant über den Haufen. Zu ihrem Repertoire gehören auch diesmal wieder – überhaupt nicht „altersgerecht“ – aktuelle Hits, die jeder kennt. In ihrer Interpretation bekommen die Songs jedoch eine andere Wirkung, denn aus der Perspektive dieser lebenserfahrenen Menschen gewinnen sie eine Tiefe, die überrascht.

Neu und besonders am „Jetzt erst recht“-Programm ist: der Chor präsentiert erstmals auch selbst komponierte und getextete Lieder. Berührende Songs, die sich mit Inhalten beschäftigen, die in der jungen Popwelt wenig Erwähnung finden: Was ist der Sinn des Lebens? Was bedeutet Glück? Wie begegne ich dem Thema Tod? Große Themen, die in bewährter HCW- Manier mit Herzblut und einer guten Portion Humor vorgetragen werden und dabei viel Lebensklugheit versprühen, ohne zu belehren. Diese Songs sind übrigens erstmals auch auf CD erhältlich.

Und so rocken die (G)Oldies auch mit dem neuen Programm wieder die Bühne: bunt, jung und frech, es wird gesungen und gerappt, abgedanced und gegrooved. Mit „Jetzt erst recht“ gewinnt dieser älteste, gleichzeitig jüngste und auf jeden Fall bunteste Chor Hamburgs eine neue Facette dazu.

Und wer gern mal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte: der erfolgreiche und mit Publikumspreisen ausgezeichnete Film „Heaven can wait – wir leben jetzt“ ist überall als DVD und als Stream verfügbar.

Musikalische und künstlerische Leitung: Jan-Christof Scheibe

Choreographie: Susanne Hayo

Termin

27. November 2025

Beginn: 20 Uhr

Preise

52 € und 64 €

Dauer der Vorstellung

ca. 140 Minuten, incl. Pause

Leider sind wir aus technischen Gründen gezwungen, die induktive Höranlage bei dieser Veranstaltung wegen Verwendung elektrisch verstärkter Instrumente auszuschalten.

Unser Theatersaal ist vollklimatisiert!

Kartenzum Spielplan

Pressestimmen

Rock’n Roll statt Rente. Aufrichtig, anrührend, mitreißend – ein bedingungsloses Ja zum Leben!
Hamburger Morgenpost
Heaven can wait rockt und begeistert!
dpa
Der coolste Chor Hamburgs – anrührend, charmant, witzig.
BILD Hamburg

 


Tim Fischer singt Hildegard Knef

Tim Fischer singt Hildegard Knef

Na und

Tim Fischer ehrt Hildegard Knef, die am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag begehen würde, mit einem glamourösen Konzertabend und verkörpert den Kult-Star mit Haut und Haaren. Eine absolute Herzensangelegenheit für den singenden Schauspieler, der bereits als Teenager zum Fan wurde und den das enorme Spektrum der Knef schon immer faszinierte und inspirierte.

Stilsicher und virtuos begleitet von seiner exzellenten Band, bestehend aus dem Pianisten, Arrangeur und musikalischen Leiter Mathias Weibrich, Lars Hansen (Bass) und Bernd Oezsevim (Drums), taucht „Der Meister des Chansons“ (Hannoversche Allgemeine, 2024) voll Leidenschaft in die Liedwelten der vielseitigen Künstlerin ein.

Hildegard Knef, die ihre besten Songtexte in ihrem ungerührt sachlichen und darin ureigenen Ton selbst verfasste und die von hochkarätigen Komponisten wie Charly Niessen, Kai Rautenberg und dem großartigen Hans Hammerschmid vertont wurden, haben Millionen Menschen bewegt und sind nach wie vor von zeitloser Schönheit, meint Tim Fischer. Die emotionalen, oft tragikomischen Geschichten, die Wärme, Mut und Zerbrechlichkeit ausstrahlen, hätten noch heute Bestand und seien es deshalb wert, performt zu werden. Sie sind für das Publikum – wie für ihn als Interpreten – die ideale Projektionsfläche um eigene Wünsche und Sehnsüchte auf die Leinwand des Lebens zu projizieren.

Künstlerisch nähert sich Fischer dem Werk der vielleicht größten bundesrepublikanischen Künstlerpersönlichkeit und Wahl-Berlinerin, die vom Leben, diesem „Geschenkten Gaul“, durchgeschüttelt wurde, immer wieder aufgestanden und immer sie selbst geblieben ist, nicht zum ersten Mal. Katja Schwemmers, Rezensentin der Hamburger Morgenpost, schwärmte: „Wie Tim Fischer im Lichtkegel der dunklen Bühne da steht und die wunderschönen Lieder von Hildegard Knef intoniert, fühlt man sich dem Geist der Diva unendlich nah“.

Mit

Tim Fischer

Musikalische Leitung, Arrangements & Piano: Mathias Weibrich
Bass: Lars Hansen | Drums: Bernd Oezsevim

Termine

23. und 24. November 2025

Neue Zusatztermine

19. und 20. April 2026

Beginn:

23. November um 20 Uhr, 24. November und 20. April um 19.30 Uhr und am 19. April um 18 Uhr

Preise

17 € bis 44 €

Dauer

ca. 130 Minuten, inkl. Pause

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Oleanna

Oleanna

Ein Machtspiel
von David Mamet
Deutsch von Bernd Samland

„Oleanna“, der Stücktitel des amerikanischen Erfolgsautors David Mamet („Wenn der Postmann zweimal klingelt“, „Die Unbestechlichen“) ist eigentlich ein Song, der eine Utopie beschreibt: ein Land, in dem es keine Unterdrückung mehr gibt, in dem sich die Menschen frei bewegen können.

Wie schwer es ist, dahin zu kommen, skizziert Mamet in seinem gleichnamigen Stück. Ein scheinbar beiläufiges Handauflegen, als Geste der Beruhigung des Professors John gegenüber seiner Studentin Carol gemeint, wird plötzlich zum Skandal. War es vielleicht doch ein sexueller Übergriff? War beim Professor doch mehr im Spiel als nur Sympathie? Und was will Carol? Warum startet sie diesen Rachefeldzug, der John seine Karriere kosten kann? War das ihre Idee oder die ihrer Gruppe von Aktivisten? Kann es eine für beide Seiten befriedigende Lösung geben oder ist das ausgeschlossen?

Mamet beschreibt, in welch ausweglose Situationen Menschen kommen können, wenn sie keine andere als ihre eigene Weltsicht mehr zulassen, deren Fähigkeit zur Kommunikation fast erloschen ist und wie dadurch auch der Umgang zwischen den Geschlechtern immer toxischer wird, weil alles nur noch als eine Frage der Macht zu sein scheint.

Mamet gelingt bei diesem hochaktuellen Thema ein spannender Krimi, vergleichbar mit Daniel Kehlmanns „Heiligabend“, dessen Ausgang bis zum Ende offen ist, mit zwei Protagonisten auf Augenhöhe, die sich gegenseitig nichts schenken.

Bei der Londoner Neu-Premiere überschlugen sich die Kritiker: „Selten ist Theater so fesselnd und zeitgemäß“ schrieb z.B. die Sunday Times über Mamets Stück.

Im St. Pauli Theater spielen der frühere Thalia- und spätere Burgtheater-Star Sven-Eric Bechtolf, der nach „Endspiel“ jetzt zum zweiten Mal bei uns auf der Bühne steht, und die junge Berliner Schauspielerin Johanna Asch die Studentin Carol.

Mit großzügiger Unterstützung durch die Hapag-Lloyd-Stiftung

Schauspieler und Kreativteam

Mit: Sven-Eric Bechtolf, Johanna Asch

Regie: Ulrich Waller I Bühne: Raimund Bauer I Kostüme: Ilse Welter

Termin

20. November 2025

Beginn: 20 Uhr

Preise

19 € bis 54 €

Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises

Dauer der Vorstellung

ca. 105 Minuten, keine Pause

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Pressestimmen

Regisseur Waller gelingt in diesem spannenden Spiel um Macht, auf der nach vorne geneigten Rundbühne von Raimund Bauer, die Balance zu finden zwischen Geschlechter- und Generationendrama, mit einem äußerst glaubwürdigen Duo auf Augenhöhe, das beste Schauspielkunst bietet: Johanna Asch und Sven-Eric Bechtolf.
Hamburger Abendblatt

„Spannung liegt in der Luft.“
Welt am Sonntag

„Johanna Asch und Sven Eric Bechtolf liefern sich in diesem komplexen Stück ein intensives Wortgefecht.“
 NDR-HH-Journal

„Ein eindrucksvolles Kammerspiel mit einem spielstarken Sven-Eric Bechtolf und einer überzeugenden Johanna Asch. Heute ist der Stoff aktueller denn je.“
Sat.1

„Dieses richtungsweisende Stück bleibt bei der Hamburger Wiederbegegnung ein Ereignis, und „Oleanna“, der Titel, einem Volkslied entlehnt, erzählt vielleicht sogar noch deutlicher als früher von der Sehnsucht nach dem friedlichen Zusammensein.“
Deutschlandfunk, Michael Laages

„Es gibt sie noch, diese Art Männer. In Ulrich Wallers Inszenierung tragen sie locker sitzende Cordanzüge, schwarze Hornbrillen und edle Lederschuhe und selbstsicher bewegt sich Sven-Eric Bechtolf als John, der Professor durch den Raum und trifft im Uni-Büro die Studentin Carol, mit enormer Präsenz von Johanna Asch gespielt. Hinterher gibt es zwei Versionen der Geschichte. Recht haben und Recht bekommen ist in „Oleanna“ ein Battle.“
Nachtkritik

„Sie stehen einander in nichts nach – weder im Macht und Geschlechterkampf noch in ihrer schauspielerischen Leistung. Ex-Thalia Star Sven Eric Bechtolf brilliert als arroganter Akademiker und Studentin Carol – brillant gespielt von Johanna Asch. Mit dem Broadway-Klassiker inszeniert Ulrich Waller das Stück der Stunde. Starkes Schauspiel.“
Hamburger Morgenpost

„Regisseur Ulrich Waller inszeniert messerscharf ein packendes Kammerspiel. Sven-Eric Bechtolf gibt der Figur des Professors verständnisvolle Wärme und  aasige Arroganz, Johanna Asch der Studentin große Kraft und Verletzlichkeit. Am Ende ist der Zuschauer durch einen Tunnel von körperlicher und verbaler Gewalt gegangen und verlässt betroffen das Theater.“
NDR-Kultur, Peter Helling

Das St. Pauli Theater auf der Reeperbahn hat nun an dieses, die Me-Too-Debatte und die Wokeness-Bewegung hellsichtig vorwegnehmende Drama erinnert, mit einer beeindruckenden Johanna Asch und Sven-Eric Bechtolf, dem widerspenstig wilden Nervenspieler. Ulrich Wallers Inszenierung lässt offen, ob mehr hinter dem Verhalten des Professors steckt, das Carol als sexuell übergriffig interpretiert. Sie verweilt beherrscht wie bewusst in der Schwebe. Daher bleibt es bei einem Schattenboxen mit Wirkungstreffern, beherzt abgefeuert von den beiden Protagonisten, die das Publikum mit Verve fragen: Wie konnte es so weit kommen?
FAZ, Irene Bazinger


Alex Stoldt

Alex Stoldt

QUASI NICHTS

Das neue Solo von Alex Stoldt heißt „quasi nichts“ und der Titel verspricht auf jeden Fall nicht zuviel!

Mit

Alex Stoldt

Termin

3. November 2025

Beginn: 19.30 Uhr

Zusatztermin

13. Mai 2026

Beginn: 19.30 Uhr

Dauer

ca. 1 Stunde und 40 Minuten, inkl. Pause

Preise

24 € und 34 €

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DamenLikörChor

DamenLikörChor

Weiter geht´s

Im letzten Programm feierten die Damen feuchtfröhlich ihr 25-jähriges Jubiläum. In den nächsten 100 Jahren ist da kein Ende in Sicht!
Also – Weiter geht’s

Allein schon der Anfang. Die Damen stürmen auf die Bühne, ein unübersichtliches Chaos mit überbordendem Spaß und ansteckend guter Laune. Die Erfahrung lehrt: Sobald das erste Lied verklungen ist, beben Bühne und Saal um die Wette.

Und singen können sie sowieso! Mal überraschend zart wie die Engel, dann unerwartet dreckig und trotzdem lassen sie dabei herzöffnende Zauberakkorde klingen. Dazu halten vielfältige ausdrucksstarke Solostimmen Zwiesprache mit dem ganzen Chor.

Der Damenlikörchor nimmt sein Publikum mit durch einen Abend voller Sang und Klang, Heiterkeit und Drama. Die krisenerprobten Damen haben zu allen Themen nah an der Frau was zu sagen. Zu den weltbewegenden und den alltäglichen, zu den großen und zu den kleinen, die immer größer werden, wenn man nur genau hinschaut.

Es wird auch getanzt! Talent ist reichlich vorhanden, sämtliche Choreografien sind selbstverständlich perfekt synchron, nur eben manchmal, nach Art der Damen, nicht zum selben Zeitpunkt.

In stimmiger Farbvielfalt haben sich die Hamburgerinnen aller Altersklassen und Konfektionsgrößen dabei natürlich mächtig in Schale geschmissen. Kleider, Frisuren und Dekolletees der Sängerinnen machen den Ton zur Musik – überraschende Kostümwechsel nicht ausgeschlossen. Sie zeigen dem Publikum und dem Rest der Welt, wie es klingt, wenn mit Frauenpower, bezwingender Erotik und entschlossenen Schritten das Leben, die Liebe und das Glück gefeiert wird.

Das alles wird fein gestaltet, arrangiert und dirigiert vom Damendompteur Mathias Weibrich. Pianeur Jörg Hochapfel übernimmt die virtuose Begleitung. Zwei Kerle mit Rhythmus und Smoking – heißer geht es kaum. Und wenn Sie nach dem Konzert nach Hause gehen, sind Sie leicht am breiten Lächeln zu erkennen.
Stößchen!

Unser Theatersaal ist vollklimatisiert!

Kreativteam

Chorleitung: Mathias Weibrich
Am Klavier: Jörg Hochapfel

Termin

21. Mai 2026

Beginn: 19:30 Uhr

Preise

21,10 € – 37,60 €

Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises an der Ticket-Hotline

Karten kaufenzum Spielplan

Nacht Tankstelle Ensemble © Oliver Fantitsch

Nacht-Tankstelle

Nacht-Tankstelle

von Franz Wittenbrink

Eine große Hamburger Tageszeitung attestierte dem St. Pauli Theater nach der Premiere, dort liefe das zurzeit beste Musical der Stadt. Das Stück läuft jetzt im fünfzehnten Jahr und hat nichts von seiner Frische verloren.

Die Tankstelle um die Ecke ist der Ort, an dem sich die Nachtschwärmer treffen. Und es ist ein besonderer Abend, der da allerlei Volk – in diesem Fall die Punkerin, den arbeitslosen Seemann, den Philosophieprofessor, den jungen Rapper, die aus dem Augustinum entlaufene Seniorin samt der sie suchenden polnischen Altenpflegerin, der Betrunkene von der Weihnachtsmannvermittlung, die Prostituierte, die Investment-Bankerin oder gar ein Eisbär – in ihrer Tristesse vereint: Der Heilige Abend. Zeit einzukehren, das Jahr Revue passieren zu lassen. Selten sind die Menschen in ihren Gefühlen so ungeschützt wie in diesen Stunden. Die alten Rituale helfen da über manche Verwirrung hinweg.

Franz Wittenbrink ist ein Multitalent – er ist gleichermaßen Komponist, Dirigent, Arrangeur und Regisseur. Mit seinen schlicht „Liederabende“ genannten Produktionen sorgt er für Furore. Dabei ist sein Erfolgsrezept nach eigener Einschätzung ganz einfach: „Ich versuche Geschichten zu erzählen, denen das Publikum eher wie in einem Schauspiel folgt, wobei die Figuren, statt miteinander zu reden, halt singen.“

Dieser Klassiker, das ultimative Weihnachtsmärchen für Erwachsene, kommt nun wieder und die legendäre Kiez-Tankstelle, an deren Stelle immer noch ein großes Loch klafft, erwacht zu neuem Leben – für einen besonderen Abend, der eine schräge Mischung von Weihnachtshassern vereint, die am Ende alle zusammen die Heilige Nacht feiern. Seit über 15 Jahren ist der Abend Kult!

Schauspieler und Kreativteam

Mit: Raphael Dwinger, Victoria Fleer, Marion Martienzen, Uwe Rohde, Stephan Schad, Erik Schäffler, Anne Weber

Musiker: Uwe Granitza / Lars Hansen, Jan-Peter Klöpfel, Matthias Pogoda, Franz Wittenbrink, Helge Zumdieck

Regie: Franz Wittenbrink | Bühne: Raimund Bauer | Kostüme: Nini von Selzam | Musikalische Leitung: Franz Wittenbrink / Matthias Stötzel

Termine

26. bis 31. Dezember 2025

Beginn: 25.12., 27.12. + 29.-31.12. jew. 19.30 Uhr, 26. + 28.12. um 18 Uhr

Preise

25.-27.12.: 29 € bis 69 €
28.-30.12.: 22 € bis 59 €
31.12.: 49 € bis 89 €

Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises

Dauer der Vorstellung

ca. 120 Minuten, ohne Pause

Kartenzum Spielplan

Pressestimmen

„Der neue Wittenbrink am St. Pauli Theater ist Hamburgs bestes Musical.“ Hamburger Abendblatt

„Sieben sensationelle Darsteller liefern pralles Musiktheater.“ Die Welt

„Manchmal schon hat man Franz Wittenbrink vorgeworfen, Liederabende von der Stange zu liefern – dieser hier ist fraglos einer der besten. Standing Ovations.“ NDR Kultur


Thank you for the music

Collien Konzert & Theater GmbH präsentiert eine Twist and Shout-Produktion

Thank you for the music

Die ABBA-Story

Erleben Sie die unvergleichliche Musik von ABBA in einer Show, die Sie direkt zurück in die 70er-Jahre versetzt! „Thank you for the music – Die ABBA-Story“ feiert die größten Hits der schwedischen Kultband und bringt die magischen Momente ihrer glanzvollen Karriere live auf die Bühne.

Genießen Sie in dieser fulminanten Live-Show sämtliche Hits wie „Waterloo“, „Mamma Mia“, „Fernando“, „Take a Chance On Me“, „Money, Money, Money“ und „Dancing Queen“ – präsentiert von Künstlerinnen und Künstlern, die ihren großen Vorbildern nicht nur optisch verblüffend ähnlich sehen, sondern auch gesanglich perfekt mit ABBA übereinstimmen und begleitet werden von stimmgewaltigen Backgroundsängerinnen und Backgroundsängern und einer erstklassigen Band.

Die Show „Thank you for the music“ ist mehr als nur eine musikalische Hommage – sie ist eine Zeitreise durch die Gefühle und Erinnerungen, moderiert von dem schwedischen Sänger und Schauspieler Petter Bjällö, der bereits bei „The Voice of Germany“ 2024 die Herzen der Coaches eroberte und nun mit profundem Hintergrundwissen durch den Abend führt.

Moderation in deutscher Sprache.

Unser Theatersaal ist vollklimatisiert!

In der Show werden stroboskopische Effekte eingesetzt, die lichtempfindliche Zuschauerinnen und Zuschauer beeinträchtigen können.

Mit

Rachel Hiew als Agnetha
Dominique Lacasa als Anni-Frid
Jules Dodd als Björn
Jarek Jeziorowski als Benny

Moderation: Petter Bjällö

Musiker: Paul Hetherington / Christopher Zabel (Bass), Siamak Sattari / Fritz Bayer (Gitarre), Ralf Kündgen (Drums), Ilia Skibinsky (Saxophon)

Backing Vocals: Robin Poell / David Wehle, Viveca Lindhe, Corie Townsend / Ina Wagler-Fendrich

Änderungen vorbehalten!

Neue Termine!

27. Februar bis 8. März 2026

Beginn
dienstags – freitags jew. 19:30 Uhr,
samstags 15 und 20 Uhr
sonntags 14.30 und 19.30 Uhr

Preise

39,50 € bis 79,50 €

Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises

Dauer

ca. 2 1/2 Stunden, inkl. Pause

Leider sind wir aus technischen Gründen gezwungen, die induktive Höranlage bei dieser Veranstaltung wegen Verwendung elektrisch verstärkter Instrumente auszuschalten.

Kartenzum Spielplan

Pressestimmen

„Bei der Hamburg-Premiere der zweieinhalbstündigen Show hält es in den letzten 30 Minuten kaum noch jemand auf dem Sitz; vom Parkett bis hoch in den zweiten Rang gleicht der Theatersaal neben der Davidwache einer Drei-Etagen-Disco für drei Generationen.“

Hamburger Abendblatt

„Mit Wiederholungsgefahr für Fans zeitlos guter Musik. Alte wie junge.“

Hamburger Abendblatt


Die Carmen von St. Pauli

Die Carmen von St. Pauli

von Peter Jordan & Leonhard Koppelmann
Mit der Musik von Georges Bizet
Arrangiert von Matthias Stötzel & Uwe Granitza

Die Carmen von St. Pauli

Fast alle kennen die Melodien und Arien aus George Bizets “Carmen”; nicht umsonst gehört diese Oper alle Jahre wieder zu den meistgespielten überhaupt. Peter Jordan & Leonhard Koppelmann wagen nach ihrem Riesenerfolg mit Brechts „Dreigroschenoper“ nun das Abenteuer, diese große Oper in das kleine St. Pauli Theater zu verpflanzen.

Als Mitstreiter für ihre wilde Unternehmung konnten sie mit Uwe Granitza und Matthias Stötzel zwei musikalische Zauberer gewinnen, die die bekannten Melodien in ein neues, überraschendes Gewand kleiden, das mal Chanson, mal karibisches Flair, Roaring Twenties, New-Orleans-Jazz ist – und auch mal an Brecht und Weill erinnert.

Nicht von ungefähr – denn diese “Carmen” spielt im St. Pauli der 1920er Jahre. Die Story folgt dem UfA-Film von 1927 – der auf der Bühne sogar mitspielt, mit den Stummfilm-Größen Jenny Jugo und Willy Fritsch, sowie bewegten Bildern von Leben und Arbeit im Hafen und vom wilden Kiez. Ein glänzend aufgelegtes Ensemble um Anneke Schwabe als Carmen aus Bramfeld, und dem ehemaligen James-Bond-Bösewicht Götz Otto – der auch hier seine dunkelsten Seiten zeigen darf – , Holger Dexne als sein Gegenspieler Klaus Brandt und Victoria Fleer als Heilsarmeechefin Maria, spielt auf in einer atmosphärisch dichten Hafengeschichte, angesiedelt irgendwo zwischen „Großer Freiheit Nr. 7“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“.

Jordan und Koppelmann inszenieren auf den Brettern vom St. Pauli Theater eine große Revue mit allem, was dazugehört: komischen und dramatischen Momenten, vielen großen tänzerischen Ensemble-Nummern, wunderbaren Liedern und natürlich viel Spaß!

Die Inszenierung wurde ermöglicht durch
die freundliche Unterstützung der:

 

 

 

Schauspieler und Kreativteam

Mit: Holger Dexne, Patrick Heyn, Glenn Goltz/Robert Höller, Götz Otto, Stephan Schad, Victoria Fleer, Nadja Petri, Anneke Schwabe

Ensemble: René Becker, Fabian Broermann, Felicia Jackson, Arvid Johansson, Maya May Sian Oei, Anna Winter


Rebecca Borchert: Violine; Detlef Raschke/Andreas Böther: Altsaxophon, Klarinette, Flöte; Jan Peter Klöpfel: Trompete, Flügelhorn; Uwe Granitza: Posaune, Euphonium; Matthias Pogoda: Gitarren; Stephan Sieveking/Gleb Pavlov: Klavier/Korrepitition; Lars Hansen: Kontrabass; Helge Zumdieck: Schlagzeug, Percussion

Musikalische Leitung: Uwe Granitza | Regie: Peter Jordan/Leonhard Koppelmann | Kostüme: Barbara Aigner | Grafische Animation: Meike Fehre | Choreografie: Harald Kratochwil | Dramaturgie: Michael Laages

Programmheft „Die Carmen von St. Pauli“

Termine

14. bis 18. Januar 2026

Beginn: jew. 19.30 Uhr, Sonntag um 18 Uhr

Preise

Mittwoch bis Donnerstag und Sonntag: 19,90 € bis 59,90 €
Freitag und Samstag: 29,90 bis 74,90 €

Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises

Dauer der Vorstellung

ca. 150 Minuten, inkl. Pause

Kartenzum Spielplan

Unser Ensemble

Weitere Informationen

Pressestimmen:

„Hier ist ganz viel aus der bekannten Oper mit drin, aber statt auf dem Marktplatz von Sevilla treibt sich diese Carmen am Hamburger Hafen rum. Hamburg in den 20er-Jahren mit der bekannten Opernmusik in neuer Variante und viel Tempo auf der Bühne. Ein verführerischer Theaterabend.“

NDR Hamburg-Journal

„Peter Jordan und Leonhard Koppelmann zeigen am Hamburger St. Pauli Theater eine gelungene Revue mit allem, was dazugehört. Und wer hatte dafür ein feineres Händchen als das erfolgsverwöhnte Regie-Duo, das im letzten Jahr auf der Kiez-Bühne schon Kurt Weills „Dreigroschenoper“ zeitgemäß aufpolierte? Die Bilder des gleichnamigen Stummfilms von Erich Waschneck aus dem Jahr 1928 begleiten im Hintergrund diese wilde, kurzweilige Revue mit Bizets schmissiger Musik, die von Matthias Stötzel und Uwe Granitza so stilecht für eine achtköpfige Jazzband eingerichtet wurde, als hätte der Komponist des Originals niemals eine andere Besetzung im Sinn gehabt. Zwanzigerjahre-Chanson, New-Orleans-Jazz und Anklänge an Kurt Weills Musiktheater gepaart mit schwungvollen Tanznummern und eine Prise Travestie vermengen sich zu schönstem Vaudeville. Mehr als nur das i-Tüpfelchen auf diesem rundum gelungenen Premieren-Abend ist das bestens aufgelegte 14-köpfige Ensemble.“

Sören Ingwersen, Die Deutsche Bühne

„Große Oper, kleine Bühne. Man muss sich nur trauen, wie Peter Jordan und Leonhard Koppelmann, die mit wilder Lust an Halbwelt-Grandezza, Budenzauber und Spott Georges Bizet berühmte „Carmen“ und einen gleichnamigen Stummfilm der 20er zur einer grellen Vaudeville-Revue zusammenfügen. Hochglanz kann man sich woanders abholen, hier ist der Glamour hausgemacht. Hier entsteht beste Unterhaltungskunst.“

Maike Schiller, Hamburger Abendblatt

„Einen triumphalen Erfolg feiert am St. Pauli Theater die betörend schmissige Hamburger Version der populären Oper „Carmen“ von Bizet. Ein spektakuläres Theatervergnügen, was Peter Jordan und Leonhard Koppelmann da auf die Bretter gehievt haben. Nach ihrer glanzvollen „Dreigroschenoper“ ein  weiterer Triumph. Eine herrlich schräg-ironische Show mit umgetexteten Arien und von Uwe Granitza und Matthias Stötzel neu arrangierter Musik, die Brecht-Weill-Sound einfließen lässt.“

Brigitte Scholz, Hamburger Morgenpost


Wir trauern um
Franz Peschke

Wir trauern um den Dramaturgen und langjährigen Freund Franz Peschke.

(1947-2024)

Im September wäre er 77 Jahre alt geworden: der Theater-Impresario und Dramaturg, Erfinder und Ermöglicher Franz Peschke. Jetzt ist er ganz überraschend am 16.5.2024 in Weimar gestorben.

Noch in der Kammerspiele-Zeit war er auf unsere Arbeit aufmerksam geworden und mit dem Brecht-Abend „Von Augsburg nach Bilbao“ mit Ulrich Tukur lud er zum ersten Mal eine Produktion von uns ein auf den Hügel der Ruhrfestspiele in Recklinghausen. Das war der Beginn einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit, deren Ergebnisse auch einige spektakuläre Co-Produktionen waren, die wir uns ohne die Ruhrfestspiele als Co-Produzent gar nicht hätten leisten können, wie z.B. die Zadek-Inszenierung von „bash“ mit Judith Engel, Ben Becker und Uwe Bohm.

Nach unserem Wechsel zum St. Pauli Theater und zu Thomas Collien und dem gleichzeitigen Intendantenwechsel in Recklinghausen von Hans-Günter Heyme zu Frank Hoffmann war er es, der ganz stark auf eine Fortsetzung unserer gemeinsamen Arbeit drängte.

Und mit unserer „Dreigroschenoper“ waren wir dann auch gleich wieder im Festspielhaus. Hannelore Hoger mit “Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ folgte bald hinterher. „Cabaret“ (mit Gustav Peter Wöhler), die Zadek-Produktionen „Der bittere Honig“ mit Eva Mattes und Julia Jentzsch und Pirandellos „Nackt“, „Das letzte Band“ mit Otto Sander, „Siegertypen“ mit Uwe Bohm, Stefanie Stappenbeck und Ronald Zehrfeld, „Endstation Sehnsucht“ mit Ben Becker und Johanna Christine Gehlen, „Gott des Gemetzels“ mit Herbert Knaup und Barbara Auer, “Arsen und Spitzenhäubchen“ wieder mit Eva Mattes und Angela Winkler waren viele weitere erfolgreiche gemeinsame Arbeiten, die, wie im letzten Fall, die Premiere in Recklinghausen hatten, bevor sie nach Hamburg kamen. Und „Anatevka“ mit Gustav Peter Wöhler, „Tod eines Handlungsreisenden“ mit Burghart Klaußner und „Der Vater“ mit Volker Lechtenbrink sollten folgen. Und es kam nicht selten vor, dass das Publikum in Recklinghausen noch begeisterter war als das in Hamburg.

Manchmal entstanden auch wunderschöne Projekte durch seine Sturheit und seine unendliche Vernetzung in der Theaterszene. Es gab eigentlich kaum eine Größe, die er nicht persönlich kannte und deren Telefon-Nummer er nicht in seinem Notizbuch und später seinem Handy hatte.  Er war es, der immer davon träumte den grandiosen argentinischen Theatermagier Jerome Savary noch einmal nach Deutschland zu bringen und so entstand „Happy End“ mit Peter Lohmeyer, Anneke Schwabe, Peter Franke und Angela Winkler. Und er war es, der Barbara Nüsse und ihren Regisseur überredete „Penelope“ nochmal auf die Bühne zu bringen, in einer übermalten Version.

Aber es waren nicht nur die Abende auf der großen Bühne. Wenn er von jemand überzeugt war, unterstützte er dessen oder deren Arbeit mit Vehemenz. So entstanden im kleinen Haus die Dania Hohmann-Produktionen „Gilgi“, die von ihm initiierte Bühnenversion von „Bonjour Tristesse“ und zuletzt „Sehnsuchtsmädchen“ wieder mit Anneke Schwabe im Festspiel-Zelt.

Durch Franz Peschke und seinen Intendanten Frank Hoffmann ist das alte Band, die Gründungsnabelschnur zwischen Hamburg und Recklinghausen, also „Kunst gegen Kohle“ für uns nochmal auf eine ganz persönliche Art erfahrbar geworden. Er hat so vielen unserer Produktionen eine zweite, national beachtete Bühne gebaut. Dafür möchten wir ihm danken.

In den letzten Jahren war es ruhiger geworden. Auf den Spuren Goethes und Schillers war er nach Weimar gekommen und hatte am Ende seines Lebens nochmal begonnen zu schreiben. Es sollte ein Stück werden. Das konnte er nicht mehr vollenden.

Wir werden seine manchmal auch chaotischen Sprünge, die vielen durchtrunkenen Nächte bei unserem gemeinsamen Lieblings-Italiener Carmello, die doch unvorhersehbar wechselnden Lebensgefährtinnen, sein unbestechliches Auge und seine Loyalität vermissen.

Tschüss Franz

Ulrich Waller