1h22 vor dem Ende
1h22 vor dem Ende
(1h22 avant la fin) von Matthieu Delaporte
In der Übersetzung von Georg Holzer
„1h22 vor dem Ende“ ist die schwarze Komödie von Matthieu Delaporte, der sich mit dem mehrfach verfilmten Stück „Der Vorname“ – eine Pariser Abendgesellschaft wird gesprengt durch die Namensgebung eines eingeladenen Paares, das seinen frisch geborenen Sohn unbedingt Adolf nennen will – einen Namen gemacht hat.
1h22 beschreibt die Zeit, die die Hauptfigur Bernard Garde noch hat. Er wohnt allein in Paris in seiner Wohnung und ist zu dem Schluss gekommen, dass er für das Leben nicht geeignet ist. Darin fühlt er sich den von ihm so geliebten Chansonsängerinnen wie Dalida oder Barbara fast seelenverwandt. Unsentimental erwägt er einen sauberen selbstbestimmten Abgang. Den Strom und die Hausratversicherung hat er bereits abgemeldet und klettert aufs Fensterbrett. Da klopft es an der Tür. Und die Geschichte nimmt eine ganz unerwartete Wendung.
Ein ungebetener Gast will Fakten sehen und Bernard ganz offensichtlich die Entscheidung über sein Lebensende aus der Hand nehmen. Das passt dem Selbstmord-Kandidaten gar nicht und ein absurd-witziger Dialog über den richtigen Ort, den geeigneten Moment, die passende Art und Weise und andere Details beginnt, bei dem sich bald herausstellt, dass der Gast ganz offensichtlich auch kein Profi ist.
Ironie der Geschichte: Ausgerechnet der Gast bringt Bernard wieder in die Spur. Sorgt dafür, dass er einen Stockwerk höher seine bis dahin nur von weitem Angehimmelte trifft und so kurz vor Lebensschluss plötzlich Leichtigkeit und Optimismus erlebt. All das, was er immer vermisst hat. Delaporte ist mit „1h22“ bei dem komplexen Thema ein satirisch leichter, wendungsreicher Mix aus schwarzem Humor und existenziellen Fragen gelungen, eine originelle und witzige Spekulation über die unmittelbare Zeit vor dem Ende und ein unbedingtes Plädoyer für das Leben, angesiedelt zwischen Ingmar Bergmans Drama „Das siebente Siegel“ und Woody Allens Farce „Death Knocks“.
Sebastian Bezzel und Stephan Grossmann sind sie ein unschlagbares Komiker-Paar, das die Situationskomik und den Sprachwitz von Delaportes Komödie zum Funkeln bringt. An ihrer Seite Nadja Petri, die Spelunken-Jenny aus der DREIGROSCHENOPER.
Mit
Sebastian Bezzel, Stephan Grossmann und Nadja Petri
Regie: Ulrich Waller | Bühne: Raimund Bauer | Kostüme: Ilse Welter
Von Matthieu Delaporte – in der Übersetzung von Georg Holzer
Termine
27. Januar bis 7. Februar 2026
Beginn: jew. 19.30 Uhr, sonntags um 18 Uhr
Preise
Dienstag bis Donnerstag und Sonntag = 24 € bis 64 €
Freitag und Samstag = 29 € bis 69 €
Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises
Dauer
ca. 95 Minuten, keine Pause
Pressestimmen
„1h:22 erzählt vom Tod, aber mit Augenzwinkern“
NDR-Hamburg-Journal
„Ein Stück über den Tod mit absurd-aberwitzigen Dialogen und positiver Aussage mit einer Traumbesetzung“
SAT 1
„Dank Ulrich Wallers atmosphärisch dichter, dennoch spielerisch lebendiger Regie entwickeln sich absurd-komische Dialoge zwischen dem Selbstmordkandidaten und dem ungebetenen Gast. Den Sonderling gibt Sebastian Bezzel als einen Verlierer par excellence. Der bayerische Wahlhamburger spielt seinen Charakter mit der Zerrissenheit eines Gescheiterten. Stephan Grossmann als personifizierter Tod, mal aggressiv-rabiat, dann mitfühlend bis hilflos, ist äußerst spannend und amüsant anzuschauen. Und ein Ausdruck großer Schauspielkunst. Dazwischen Claire (kunstvoll-verführerisch Nadja Petri). Fazit: Für die Liebe ist es nie zu spät. Chapeau und großer Applaus für alle.“
Hamburger Abendblatt
„Die schwarze Komödie „1h22 vor dem Ende“ von Matthieu Delaporte („Der Vorname“) wird am St. Pauli Theater in der Regie von Ulrich Waller zu einem Fest der Schauspielkunst. In einem zügig wandelbaren Bühnenbild von Raimund Bauer, das die Wohnungen der Lebensmüden trotz karger Möblierung vollständig erscheinen lässt und durch den Blick aus dem Fenster Höhe suggeriert. Stephan Grossmann verleiht seiner Figur mit blitzschnellen Umschaltmomenten von nahezu kindlicher Fröhlichkeit in knallharte Entschlossenheit und einer schillernden Unberechenbarkeit wahrhaft bedrohliche Züge. Ihm bei der Arbeit zuzusehen, ist das reinste Vergnügen. Sebastian Bezzel wandelt seine Ausstrahlung im Verlauf des Abends meisterhaft zurückgenommen vom unentschlossen Entschlossenen zum entschlossen Unentschlossenen. Die verbalen und körperlichen Duelle der beiden – einmal greifen sie gar zu Federballschlägern – sind so absurd wie komisch.“
DIE WELT
„Das Stück hat das Zeug zum Bühnenhit“
Berliner Morgenpost
„Wartet nicht zu lange mit euren Plänen, Hoffnungen, Schwärmereien, gibt dieser heitere Abend dem Publikum mit auf den Nachhauseweg, denn wenn es zu spät ist, tut es euch leid.“
Berliner Zeitung
„Darf man über den Tod lachen? Man darf – aber nur im St. Pauli Theater! Dort hatte die neue Komödie „1h22 vor dem Ende“ von Matthieu Delaporte umjubelte Premiere. Tolles Stück, tolle Regie, tolle Schauspieler. Und sehr Französisch. Mit Sebastian Bezzel, Stephan Grossmann als „Der Mann“ und Nadja Petri als schöne Nachbarin Claire hat Regisseur und Hausherr Ulrich Waller großartige Schauspieler für seinen neuen Publikumsrenner im St. Pauli Theater gewonnen. Bezzel und Grossmann sind zwei mitunter so dicht und intensiv, dass sie an Estragon und Wladimir aus Becketts „Warten auf Godot“ erinnern. Zufall oder Absicht? In jedem Fall verleiht es dem Kammerspiel bei aller Komik auch Nachdenklichkeit und Tiefe.“
kulturport
St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie 2026
St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie
„… denn dort an der Elbe, da wartet mein Glück“
Es ist ja schon Tradition: Zum Jahresanfang werden wir wieder unseren imposanten Abstecher direkt an die Elbe unternehmen und das neue
Jahr im Großen Saal der Elbphilharmonie mit einem spannenden Programm begrüßen!
Mit dabei sind
Anna Depenbusch, Tim Fischer, Katie Freudenschuss, Stefan Gwildis, Gustav Peter Wöhler & Band, Salut Salon
Moderation: Urban Priol
Termin
2. Januar 2026
Beginn: 20 Uhr
Veranstaltungsort
Elbphilharmonie Hamburg – Großer Saal
Preise
PK 1 – 139,90 €
PK 2 – 119,19 €
PK 3 – 94,90 €
PK 4 – 59,90 €
PK 5 – 28,50 €
Preise zzgl. Gebühren
Chor to go
Chor to go
Musikalische Leitung: Jan-Christof Scheibe
Jan-Christof Scheibe – Sänger, Komponist, Comedian, Entertainer im Varieté im Hansa-Theater und als Mitbegründer und Leiter des HEAVEN CAN WAIT CHORES wohl der schillerndste Chorleiter Hamburgs – bittet regelmäßig zu einem inspirierenden und mitreißenden Vormittag.
Es geht um die reine Freude am Singen – und das gemeinsame Schmettern der größten Hits. Und am schönsten ist es, wenn man die Songs mehrstimmig singen kann. Deswegen steht gleichzeitig auch „musikalische Fortbildung“ auf dem Programm. Scheibe macht Stimmbildung mit seinem Publikum, und lässt am Ende – egal ob man Noten lesen kann oder nicht – mehrstimmige Chorgesänge erschallen. Unterstützt von seiner mitreißenden Band, kitzelt er ungeahnte Potentiale aus seinen Sängerinnen und Sängern heraus. Und jedes Mal mit brandneuen Songs.
Zusammen singt man sich durch die großen Hits der Popgeschichte: von Klassikern wie „Stand by me“ oder „Hey Jude“ bis zu aktuellsten Ohrwürmern. Er erzählt auf unterhaltsame Art Insiderwissen über die Entstehung der Lieder und die jeweiligen Künstlerviten. Erleben Sie Ihre Stimme in einem großen Zusammenhang und lassen Sie Ihre Lieblingssongs auf neue Art erschallen als wunderbare Gruppen-Karaoke bei „Chor to go“.
Weitere Informationen unter: chortogo.com
Termin
11. Januar 2026
Beginn: 12 Uhr
Preise
24,90 € Einheitspreis
Schüler/innen, Studierende und Auszubildende: 50 % des Kartennettopreises
Dauer
ca. 140 Minuten, inkl. Pause
Weitere Informationen
Leider sind wir aus technischen Gründen gezwungen, die induktive Höranlage bei dieser Veranstaltung wegen Verwendung elektrisch verstärkter Instrumente auszuschalten.
The 27 Club
Collien Konzert & Theater GmbH präsentiert
The 27 Club
Legends Never Die
A Tribute to:
Jimi Hendrix
Amy Winehouse
Janis Joplin
Kurt Cobain
Jim Morrison
Brian Jones (Rolling Stones)
and more
Legenden wie Jimi Hendrix und Janis Joplin, Ex-Rolling-Stone Brian Jones und The Doors-Frontmann Jim Morrison, Kurt Cobain und Amy Winehouse. Sie alle hatten eines gemeinsam: Ein Leben am Limit, das viel zu früh tragisch endete – mit nur 27 Jahren, getreu der Lebensphilosophie „live fast, love hard, die young“, der sich die Ausnahmekünstler/innen mit Leib und Seele verschrieben hatten.
War es reiner Zufall, dass die Musikikonen ganzer Generationen im selben Alter starben? Oder einfach nur ihr exzessiver Lebensstil, der sie zu Mitgliedern des geheimnisvollen 27 Club werden ließ? The 27 Club begibt sich auf eine packende Spurensuche und bringt die grandiose Musik jener unsterblichen Legenden auf die Bühne – eine faszinierende Zeitreise zu den größten Momenten des Rock´n´Roll. Von Jimi Hendrix´ „Purple Haze“ über den Stones-Klassiker „(I Can´t Get No) Satisfaction“ und Janis Joplins „Piece of My Heart“ bis hin zu Nirvanas Grunge-Hymne „Smells Like Teen Spirit“:
Ein Ensemble aus hochkarätigen, sorgfältig ausgewählten Vollblutmusikern aus Großbritannien verneigt sich in einer einzigartigen Hommage vor ihren Idolen, die ganze Generationen prägten und Musikgeschichte schrieben.
Termine
Voraufführung: 18. Juni 2026
Premiere: 19. Juni 2026
Weitere Vorstellungen: 20. Juni bis 1. August 2026
Beginn
Di. bis Fr., jeweils 19.30 Uhr, Sa., 15.00 Uhr und 20.00 Uhr, So., 15.00 Uhr
Preise
18. und 19. Juni: 39,50 auf allen Plätzen
Tickets vom 20. Juni bis 1. August: 39,50 bis 79,50 €
Pressestimmen
„In der Rockshow The 27 Club lebt Musikgeschichte als starke Hommage wieder auf.“ Hamburger Abendblatt
„…was die Darsteller des „27 Clubs“ im St. Pauli Theater auf die Beine stellen, lässt mit ihren Songs die toten Rock-Ikonen einen
genussreichen Showkonzertabend lang auferstehen.“ Die Welt
Georg Ringsgwandl
Georg Ringsgwandl
Schawumm!
Schawumm!
… so tut es, wenn der Paketbote die Seitentür seines Transporters zuschiebt, und zwar schnell, der Zeittakt ist eng. Schawumm. Ein Soundsample davon ziert einen Song über den Arbeitstag eines Paketausfahrers.
Bei einem anderen, rave-artigen Stück, hängen sich drei Milliarden Klimaschützer für die Energiewende rein. Optimismus weht durchs Programm. Wenn der Wind gut ist, fahren Schorschi Ringsgwandl und die Band mit einem Hightech Segelmobil klimaneutral zum Konzert. Bei Flaute wird das Bühnengenie von seinen veganen MusikerInnen abgasfrei durchs Land gezogen.
Der Abend handelt von Freud und Leid, dem Lärm der Großstadt und der Stille der Natur. Ob es große Kunst ist oder die Leute nur deswegen zum Auftritt kommen, weil es im Freien um diese Jahreszeit noch ungemütlicher ist, wird sich herausstellen. Wie auch immer, die Pfiffigen und Gescheiten, mit Geschmack und achtersinnigem Humor gesegnet, halten sich dafür einen Abend frei.
Auf der Bühne:
Georg Ringsgwandl:
Gesang, Ausdruckstanz, Gitarre, Zither, Keyboard, Klavier oder Flüchl
Daniel Stelter: Gitarre, Mandoline
Christian Diener: E-Bass, Moog
Tommy Baldu: Drums
Termin
12. Januar 2026
Beginn
19.30 Uhr
Preise
17,00 € bis 44,00 €
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
Tohuwabohu!
Das neue Programm zum 30. Jubiläum
Was war das für ein Chaos, was für ein fantastisches Durcheinander, als die Rhythmus Boys vor dreißig Jahren zum ersten Mal die Konzertbühne betraten und einen Orkan der Begeisterung und totalen Verwirrung entfesselten!
Keiner der vier beherrschte sein Instrument, aber Witz, kultivierte Disziplinlosigkeit und hervorragendes Aussehen kompensierten alle musikalischen Defizite. Das hat sich in all den Jahren geändert. Inzwischen singen und spielen die Herren weit besser als sie aussehen; aus Disziplinlosigkeit ist Wahnwitz und heitere Unordnung geworden, und so gleicht ein Abend mit den Rhythmus Boys dem letzten, tumultuösen Konzert in einem maroden, zum Abbruch freigegebenen Varietétheater.
„Tohuwabohu!“ steht sinnbildlich für die lange, erfolgreiche Wegstrecke, die Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys zurückgelegt haben und die sie in der Geschichte der populären Musik einzigartig macht. Was wäre das Leben ohne die schwerelose Musik dieses Quartetts, das es seit bald einem Menschenalter versteht, Finsternis in Licht, Not in Zuversicht und Traurigkeit in beste Laune zu verwandeln?
Kommen Sie mit auf einen Spaziergang im Tanzschritt heiterer Rhythmen, erleben Sie ein Feuerwerk bezaubernder Melodien, das in farbenfrohen Explosionen die lähmenden Widersprüche unseres Lebens in Anmut und Wohlklang auflöst. Versäumen Sie nicht, was Ihr Dasein bleibend verändern könnte: distinguierte Tanzmusik, raffinierter Refraingesang, erstklassige Instrumente, vornehme Kleidung und gutes Auftreten. Deutschsprachiges und internationales Repertoire. Neben italienischen und französischen Schlagern der Weltklasse werden Ihnen spektakuläre neue Arrangements den Atem verschlagen, und Sie werden sich sagen: bisher habe ich nur existiert, jetzt aber lebe ich!
Wer dem Chaos der Welt entfliehen will, der begibt sich in das phantastische Tohuwabohu, das Europas schönste Tanzkapelle speziell für Sie angerichtet hat.
Und, es gibt Neuigkeiten:
Nach dem Wechsel an der Gitarre bereitet sich die frisch formierte Band auf das neue Programm „Tohuwabohu!“ vor. Ulrich Mayer wird nach 30 gemeinsamen Jahren Privatier, Hardy Kayser sein würdiger Nachfolger – auf zu neuen Taten!
Ulrich Tukur (Gesang, Klavier, Akkordeon), Hardy Kayser (Gitarre, Mandoline, Gesang), Günter Märtens (Kontrabass, Gesang, Tanz) und Kalle Mews (Schlagzeug, Gesang, Geräusche) erwarten ihr Publikum stets gut frisiert und vornehm gekleidet. Ihr Versprechen geht über die anmutige Aneinanderreihung wohlklingender Noten weit hinaus.
Originalton Tukur: „Die dekorative physikalische Erscheinung von uns vier Klang- und Schwingungserzeugern unterstreicht erhöhend ein akustisches Erlebnis, das einen Paradigmenwechsel in der Welt gehobener Unterhaltungsmusik darstellt, wie er seit der Verdrängung des Bombardons durch den Kontrabass nicht mehr zu erleben war.“
Termine
25. und 26. Februar 2026
Beginn: jew. 19:30 Uhr
Preise
29 € bis 69 €
Dauer
ca. 140 Minuten, inkl. Pause
Pressestimmen
Wer nach solchem Konzert keine gute Laune hat, hat wahrscheinlich gar keine Launen.
Süddeutsche Zeitung Online
„Tukur liebt das Absurde, das ist sein Metier, hier ist er zu Hause. Das gekünstelt dilettantisch spielende und famos singende Quartett macht musikalisch beste Laune. Tukur und die Boys präsentieren sich als Witzfiguren. Diese Mischung aus Quatsch, Unsinn und Klamauk passt wie die Faust aufs Auge zum aufgestauten Bespaßungsdefizit des Publikums.“
Rheinische Post
„Tukurs formidable Tanzkapelle kann einfach alles, swingen, jazzen und sogar rocken. In originellen Arrangements interpretieren sie Klassiker neu oder präsentieren freche Eigenkompositionen. Mit verschmitztem Lächeln erzählt Tukur angebliche Anekdoten aus seinem Leben. Daraus werden fantastische kleine Arabesken voller Poesie und Hintersinn, immer ganz nah am Baron Münchhausen. Am Ende gibt es Standing Ovations.“
Münchner Merkur
„Herrlich altmodisch und übermütig. Ulrich Tukur hat ein Herz für die Tanzmusik der 1920er bis 1940er Jahre. Dazu noch ein paar hübsch versponnene Ideen und die Rhythmus Boys, und schon wird der Abend zu einem grandiosen Genuss.“
Bonner Generalanzeiger
„Neben der lässigen Musik, die Tukur gekonnt mit Champagner-spritzigen Melodiebögen garniert, sind es seine humorvollen Anmoderationen zwischen ausschweifendem Nonsens und durchaus interessanten Informationen. Ein musikalisches Menü, das mit mitreißender Frische überraschte.“
WAZ
„Die Verwirrung ist hier Programm, denn Tukur zelebriert mit seinen drei kongenialen musikalischen Begleitern, den Rhythmus Boys, Etüden des intelligenten Unsinns. So spielen sich die Vier mit Swing, Foxtrott und Rock`n´Roll-Klängen durch die Geschichte der Tanzmusik. High und Low begegnen sich kalkuliert und kunstvoll, Gedichte und Flachwitze wechseln sich einander rasant ab. Tukur ist amüsiert, seine Conference oszilliert zwischen exaltiert und exzentrisch.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens
Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens
in einer Fassung von Cornelius Henne und Felix Bachmann mit Musik von Florian Miro
Stückinfo
Mit viel Live-Musik!
„Fröhliche Weihnachten? – Pah, Humbug, Blödsinn!“ Für Ebenezer Scrooge sind menschliche Gefühle und Warmherzigkeit die reinste Zeitverschwendung. Er hat nur Interesse an seinen Geschäften und dem angehäuften Reichtum, ist dazu noch ein ausgesprochen unfreundlicher Zeitgenosse. Ein Fall für die drei Weihnachtsgeister: An Heiligabend nehmen sie Scrooge mit auf eine Zeitreise von der Vergangenheit bis in die Zukunft. Sie führen ihn zurück in seine Kindheit und Jugend – was war er doch damals schon für ein Griesgram. Sie zeigen ihm, wie fröhlich die Menschen in seiner Umgebung Weihnachten feiern und ihre Sorgen einmal vergessen können und blicken mit ihm in seine Zukunft, die traurig und trostlos sein wird, wenn er weiter so raffgierig und unbarmherzig dahinlebt. Es wäre doch gelacht, wenn die Geister es nicht schafften, das kalte Herz des alten Geizkragens mit dieser Reise zu erwärmen. Wird aus Ebenezer Scrooge also ein anderer Mensch und wird er am Ende doch ein fröhliches Weihnachten feiern?
Seit vielen Jahren verantworten Felix Bachmann und sein Team die Weihnachtsstücke im St Pauli Theater. Nach u.a. „Das Dschungelbuch“, „Robin Hood“ und zuletzt „Peter Pan“ steht nun mit Dickens „Eine Weihnachtsgeschichte“ ein weiterer Klassiker der Weltliteratur auf dem Spielplan – gar nicht düster, sondern mit viel Witz, farbenfrohen Bildern und jeder Menge Livemusik.
Für Kinder ab 5 Jahre!
Schauspieler und Kreativteam
Mit: Julika Frieß, Benjamin Leibbrand, Ilka Mahrholz, Florian Miro, Peter Neutzling, Nabil Pöhls
Regie: Felix Bachmann | Bühne: Anna Myga Kasten | Kostüme: Martina Müller | Musikalische Leitung: Florian Miro |
Choreographie: Alice Hanimyan | Bombing: Work One
Termine
Voraufführungen: 14. November, 15.00 Uhr und 15. November, 11.00 Uhr
Premiere: 15. November 2025 um 16.00 Uhr
Weitere Termine: bis 21. Dezember 2025
Preise
Voraufführungen und Premiere: 21,00 € und 27,00 €
Di. – Fr.: 21,00 € und 27,00 €
Sa. + So.: 27,00 € und 34,00 €
Selbstverständlich bieten wir auch wieder Sonderkonditionen für Gruppen an. Wir beraten Sie gern telefonisch unter 040-4711 0 666.
Dauer
10 Uhr Vorstellungen ca. 70 Minuten, keine Pause
alle anderen Vorstellungen ca. 90 Minuten, inkl. Pause
*Angabe unter Vorbehalt
Ein Stück Großstadtrevier
Ein Stück Großstadtrevier
von Saskia Fischer
Das Großstadtrevier ist eine Kultserie unter den deutschen Fernsehserien. 1984 von der Legende unter den Krimi-Regisseuren, Jürgen Roland, erfunden und seitdem von Studio Hamburg produziert, erzählt sie seit 538 Episoden in nunmehr 39 Staffeln von kleinen Fischen und großen Haien, vom Alltag einer Revierwache auf St. Pauli. Die Davidwache, direkt neben dem Theater, war dabei immer ihr heimliches Vorbild.
Jetzt kommen die aktuelle Kommissariatsleiterin Frau Küppers und ihr Team auf die Bühne des St. Pauli Theaters, aber nicht, um einfach nur eine weitere Episode aus dem „Großstadtrevier“ zu erzählen: Frühmorgens irgendwo in Hamburg. Das Serien-Ensemble trifft sich vor Drehbeginn zum Fototermin. Doch die Tür des Maskenmobils klemmt – und plötzlich sind alle eingeschlossen. Während draußen ein hartnäckiger Fan „Jans Rückkehr“ fordert – und damit noch einmal an das berühmteste Ensemblemitglied erinnert – mit der Drohung, sonst gebe es keinen Kuchen und auch kein Entkommen, beginnt drinnen ein absurder, komischer und melancholischer Reigen über frühere Kollegen, alte Helden, über Serienmechanik, Drehalltag, Quotendruck, Textangst, Fans, Freundschaft – und das große Drama hinter dem kleinen Fernsehbild.
Saskia Fischer (Frau Küppers) hat eine Vorlage geschrieben, die gekonnt zwischen Comedy, Kammerspiel und Krimi changiert, mit einem Schuss Meuterei. Und dabei beiläufig an berühmte Vorbilder erinnert, etwa an den Polizisten Seargent O’Hara in „Arsen und Spitzenhäubchen“, der entlassen wird, weil er auf der Wache Stücke schreibt, statt auf Streife zu gehen. Oder noch viel näher dran: Der „Udel“ Julius Schölermann von der Davidwache, der dort u.a. das Volksstück „Thetje mit de Utsichten“ verfasste, das auf der Bühne des St. Pauli Theaters ein Hit wurde. In dieser Tradition nun Saskia Fischer, die ja gar keine „echte“ Polizistin ist. Auf den Proben hat das Ensemble, das sich auf der Bühne selbst spielt und die eigene Person am besten kennt, den Text dann vervollständigt. Und so kommt das Publikum in den Genuss, seine vertrauten Heldinnen und Helden live, einmal völlig anders, nämlich ganz persönlich und damit von einer ganz neuen Seite zu sehen.
Als besonderen Clou hat das Ensemble an ausgewählten Terminen ganz unterschiedliche Hamburger Musikerinnen und Musiker eingeladen, die am Ende des Abends eine ganz eigene Version des berühmten Truck Stop-Hits über das „Großstadtrevier“ zu präsentieren.
Mit: Patrick Abozen, Saskia Fischer, Enrique Fiß, Farina Flebbe, Sven Fricke, Maria Ketikidou und der Stimme von Nicole Heesters
Text: Saskia Fischer | Regie: Guntbert Warns | Co-Regie: Ulrich Waller | Bühne: Manfred Gruber | Kostüme: Ariane Warns
Neue Termine
22. bis 25. Januar 2026
Beginn: jew. 19.30 Uhr, sonntags um 18 Uhr
24. Januar 2026 – Doppelvorstellung
Beginn: 15.30 Uhr und 19.30 Uhr
Preise
Dienstag bis Donnerstag und Sonntag: 19 € bis 54 €
Freitag und Samstag: 24 € bis 64 €
Dauer
ca. 2 Stunden, inkl. Pause
Pressestimmen
„Saskia Fischer (Frau Küppers) entwirft ein Kammerspiel, in dem die Schauspielerinnen und Schauspieler über die fast 40-jährige Geschichte der Serie räsonieren und sich dabei selbst darstellen. Oder jedenfalls: eine ungemein selbstironische, angespitzte, überdrehte Version ihrer selbst. Und den sechs Schauspielerinnen und Schauspielern gelingt es in der Doppel-Regie von Guntbert Warns und Ulrich Waller, die Harmlosigkeit des öffentlich-rechtlichen Vorabendprogramms gründlich durch den Kakao zu ziehen, ohne die Zuneigung zu dieser Serie und ihren jeweiligen Rollen je zu verraten.“
Hamburger Abendblatt
„Ein lustiger Abend im St. Pauli Theater.“
NDR HH-Journal
Pressestimmen
„Wie schrumpft man eine Kult-Fernsehserie, die seit 40 Jahren Quotenkönigin ist, auf die Bretterbühne des vielleicht urigsten Theaters auf dem Kiez? Regisseur Guntbert Warns liefert Antworten. Er lässt die Stars der Serie sich selbst spielen – wie sie am Morgen eines Fototermins in ihren Wohnwagen für ihre Maske klettern. Da wird mit Tempo gespielt, als ob die Originalcrew der Serie mal Urlaub vom ernsten Gewerbe der Verbrecherjagd nimmt. Das hat Charme! Der Applaus ist groß.“
NDR 90,3
„In dieser Backstage-Comedy fallen alle aus dem PK 14 aus ihren Rollen. Ein selbstironischer, schräger und nostalgischer Abend.“
Hamburger Morgenpost
„Für ihre Leistung erhielten die TV-Polizisten großen Applaus und Standing-Ovations.“
Tag24
Das perfekte Geheimnis
Das perfekte Geheimnis
von Paolo Genovese
Stückinfo
Ursprünglich ein italienischer Film, der dann in mindestens 11 Ländern und Sprachen gecovert wurde: Ein Abend von vier Freunden, die sich seit der Schulzeit kennen und sich einmal im Monat mit ihren Frauen privat zum gemeinsamen Essen treffen. Anlass ist dieses Mal die Betrachtung einer kompletten Mondfinsternis und dabei wagt die Runde ein verrücktes Gesellschaftsspiel: Alle Handys kommen auf den Tisch und werden entsperrt, alle eingehenden Nachrichten und Mails werden veröffentlicht.
Diese Idee der Gastgeberin, einer Psychotherapeutin und zudem Frau eines Schönheitschirurgen, führt innerhalb kürzester Zeit zu heftigen Verwerfungen, weil jeder in der Gruppe doch mehr zu verbergen hat, als er zugeben kann. Nicht nur eben noch geheime Affären, auch unter den Anwesenden, kommen ans Licht, sexuelle Phantasien offenbaren sich, und auch ein schwules Outing lässt sich am Ende des Abends nicht mehr umgehen. Paare erfahren gewollt oder ungewollt die geheimsten Seiten ihres Partners und auch engste Freunde Dinge, die sie auch nach 40 Jahren nicht übereinander wussten.
Mit einer spannenden und hochkarätigen Besetzung wird diese Gesellschaftskomödie, in der besten französischen Tradition von Yasmina Reza oder Florian Zeller, jetzt im St. Pauli Theater endlich auch in Hamburg gezeigt. Ein großer Spaß.
Schauspieler und Kreativteam
Mit: Sebastian Bezzel, Holger Dexne/Stephan Schad, Johanna C. Gehlen, Isabell Giebeler, Stephan Grossmann, Julika Frieß, Oliver Mommsen, Anne Weber
von Paolo Genovese | Deutsch von Sabine Heymann
Regie: Ulrich Waller | Bühne: Raimund Bauer | Kostüme: Ilse Welter
Termine
6. bis 20. Dezember 2025, außer montags
Beginn: jew. 20 Uhr
Preise
Sonntag bis Donnerstag: 19,90 € bis 59,90 €
Freitag und Samstag: 29,90 € bis 69,90 €
Schüler/innen, Auszubildende und Studierende: im Vorverkauf 50% des Kartennettopreises. Ab
30 Minuten vor Vorstellungsbeginn 12 € für alle noch vorhandenen Plätze.
Dauer
ca. 90 Minuten, keine Pause
Gefördert von
Pressestimmen
„„Das perfekte Geheimnis“ macht höllischen Spaß. Die Grundsituation ist perfekt auf unsere Gegenwart zugeschnitten: eine Zeit, in der alle Geheimnisse im Speicher der Handys versteckt sind, in Form von expliziten Fotos und heißblütigen Textnachrichten. Und wenn eine Freundesclique die Handys entsperrt auf den Tisch legt, dann findet über kurz oder lang jeder alles über sein Gegenüber raus. Auch das, was besser ungesagt bliebe…Der Wortwitz der Vorlage ist raffiniert, die Bösartigkeit schonungslos, und nicht zuletzt die Schauspieler lassen das Ensemblestück glühen.“ Hamburger Abendblatt
„Unterhaltsame Komik trifft auf tragische Konflikte. Die Luft knistert vor Spannung.“ NDR-Hamburg Journal
„Eine perfekte Komödie, die unterhaltsam ist, die Spaß macht, die entlarvend ist mit einem Staraufgebot von acht Top-Schauspielern. Champagner auf der Bühne. Den Abend sollte man sich angucken. Das Premierenpublikum war außer Rand und Band.“ NDR-Kulturjournal
„Die Erfolgskomödie ist stilsicher und temporeich als bissige Gesellschaftsfarce inszeniert. Das Premierenpublikum feierte das fulminante Ensemble aus bekannten
TV- und Bühnenstars enthusiastisch. Ein Abend wie geschaffen dafür einfach mal abzuschalten.“ Hamburger Morgenpost
Von der Sprengkraft eines harmlosen Mobiltelefons
Ulrich Wallers genüsslich-bitterböse Inszenierung „Das perfekte Geheimnis“ kehrt zurück an die Reeperbahn.
„Jeder Mensch hat seine kleinen Geheimnisse. Der italienische Autor Paolo Genovese hat daraus ein verspieltes Theaterstück gemacht. In „Das perfekte Geheimnis“ treffen sich vier Schulfreunde zum Abendessen. So, wie sie es jeden Monat einmal tun. Diesmal wollten sie gemeinsam die komplette Mondfinsternis erleben. Doch plötzlich, wie aus einer Mond-Idee geboren, beschließen sie ein verwegenes Spiel. Alle Mobiltelefone landen – ungesperrt – auf dem Tisch. Sämtliche Nachrichten und E Mails sind ab sofort öffentlich.
Die Idee stammt von der Gastgeberin Marie, gespielt von Anne Weber, die passenderweise dem Beruf der Psychotherapeutin nachgeht und sich davon vermutlich manche Enthüllung über den Freundeskreis verspricht. Auch ihr Mann Vincent, ein von Oliver Mommsen gespielter Schönheitschirurg, findet die Idee reizvoll.
Regisseur Ulrich Waller hat den Spaß am St. Pauli Theater mit einem großen Ensemble (u.a. Oliver Mommsen, Stephan Grossmann, Sebastian Betzel und Johanna Gehlen) inszeniert, das die großen und kleinen Bosheiten und Entlarvungen genüsslich hochkocht. Die Bühne stammt von Raimund Bauer, die Kostüme verantwortet Ilse Welter. Die Erfolgsinszenierung kehrt nun für neue Termine im November/Dezember auf die Bühne zurück.
Der Bruch mit sämtlichen Regeln des Datenschutzes und der Privatsphäre hat natürlich ungeahnte Folgen. Ganze Affären kommen ans Licht, verbotene Fantasien werden öffentlich, sogar die gleichgeschlechtliche Orientierung eines Gastes bleibt nicht verborgen. Marie will ihre Brust vergrößern – allerdings nicht bei Vincent, wie dieser erfährt. Sie wiederum muss die Kröte schlucken, dass er seit einiger Zeit in Therapie ist. Wobei er nicht ihre Unterstützung gesucht hat.
Zu allem Übel stellt sich noch heraus, dass Tochter Margot zu ihrem Vater einen besseren Draht hat als zu ihrer Mutter. Auch die anderen Paare haben so ihre Probleme. Marcel und Charlotte haben sich auseinandergelebt. Sie flüchtet sich in immer neue Krankheitsausreden. Thomas und Lea sind sich nicht einig, ob sie beide wirklich Nachwuchs wollen.
So ein Stück hätte sich auch Yasmina Reza ausdenken können. Eine packende Versuchsanordnung, in der immer neue Tretminen explodieren und die Beteiligten des Abends sich dann dazu verhalten müssen. Die Erkenntnis des Abends liegt in gewisser Weise auf der Hand. Denn vielleicht sollte man sich einfach davon verabschieden, den Partner in- und auswendig kennen zu wollen. Nichtwissen ist nicht immer Selbstbetrug, sondern manchmal auch Selbstschutz.“
abendblatt- online am 8.11. zur Wiederaufnahme
Hagen Rether
Hagen Rether
LIEBE
Info
In aller Ausführlichkeit verknüpft Rether Aktuelles mit Vergessenem, Nahes mit Fernem, stellt infrage, bestreitet, zweifelt. An zentralen Glaubenssätzen westlicher „Zivilisation“ rüttelt er gründlich, sogenannte Sachzwänge gibt er als kollektive Fiktionen dem Gelächter preis. Mit überraschenden Vergleichen verführt er das Publikum zum Perspektivwechsel – zu einem anderen Blick auf die Welt, in die Zukunft, in den Spiegel, auch unbequemer Wahrheit ins Auge. Und er ruft dazu auf, dass wir uns von unserer vielfach instrumentalisierten Angst und Wut befreien.
Rethers LIEBE ist tragisch, komisch, schmerzhaft, ansteckend: Das ständig mutierende Programm mit dem immer gleichen Titel verursacht nachhaltige Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und stiftet zum Selberdenken und -handeln an. Bis zu dreieinhalb Stunden plädiert der Kabarettist leidenschaftlich für Aufklärung und Mitgefühl, gegen Doppelmoral und konsumselige Wurstigkeit: Wandel ist möglich – wenn wir wollen.
Veranstaltungsort
Laeiszhalle Hamburg
Termin
27. Februar 2026
Beginn: 19.30 Uhr
Preis
29,90 € bis 49,90 €, zzgl. Gebühren
Presse
Süddeutsche Zeitung: „Sprachlich so geschliffen und knallhart wie kein anderer wehrt sich da ein von der Welt enttäuschter Intellektueller, betreibt eine verletzte Seele Aufklärung in ihrer furiosesten Form, mit allem, was das Arsenal an Ironie, Sarkasmus und Zynismus hergibt. Nach wie vor einzigartig.“
Ein Abend mit Hagen Rether ist tatsächlich weniger Kabarett, sondern großes Welttheater.
(Süddeutsche Zeitung)









































































