NICHT ANFASSEN!

Liebe in Zeiten des Abstands

Stückinfo

In den 15 Monaten der Pandemie haben wir einen neuen Umgang miteinander lernen müssen: „Social distancing” heißt die neue Errungenschaft. Dass der Mensch eigentlich ein soziales Wesen ist und Alleinsein nicht der Normalzustand, ist ein Lebenskonzept, an das wir uns nur mühsam gewöhnen können. Denn die Sehnsucht nach Glück, nach Zweisamkeit, nach Gemeinschaft ist eigentlich eine der Haupttriebfedern des Menschen und das haben uns auch die beiden Lockdowns nicht austreiben können.

Wie so eine Sehnsucht aussehen könnte, auf was für Hindernisse sie heute trifft und wie sie sich dabei auch verändert, untersucht der neue Liederabend von Franz Wittenbrink anhand von drei Generationen, die sich auf der Bühne in immer wieder neuen Konstellationen begegnen und versuchen, mit Witz und Phantasie mit diesen neuen Umgangsformen umzugehen.

“Nicht anfassen!“ ist die neue Produktion des Erfinders dieser ganz eigenen Musiktheaterform, der durch Abende wie “Sekretärinnen”, “Männer” oder “Nachttankstelle” bundesweit berühmt wurde: Franz Wittenbrink.

Premiere

9. September 2021

Dauer

ca. 70 Minuten ohne Pause

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

 

Schauspieler und Kreativteam

Mit: Anneke Schwabe, Katharina Blaschke, Andreas Bongard, Holger Dexne, Rainer Piwek, Katharina Wittenbrink

Musiker: Matthias Pogoda, Mathias Weibrich, Franz Wittenbrink

Regie: Franz Wittenbrink I Musikalische Leitung: Mathias Weibrich I Kostüme: Nini von Selzam I Bühne: Rena Donsbach

Pressestimmen

Es geht hier einmal mehr um das „neue“ distanzierte Miteinander…  Wittenbrink verpackt das in eine beschwingte Nummernrevue, die wie immer musikalisch glänzend arrangiert und von sechs ausgezeichneten Schauspielerinnen und Schauspielern auch ebenso performt ist. Hamburger Abendblatt

Der neue Liederabend von Franz Wittenbrink «Nicht anfassen! Liebe in Zeiten des Abstands» hat das Publikum im St. Pauli-Theater begeistert. In dem Musical dreht sich alles um die Corona-Pandemie und die Folgen für die Gesellschaft nach eineinhalb Jahren Lockdown. Getragen wird der kurzweilige Abend von einem hervorragenden Ensemble, dem man die Lust, wieder zu singen und spielen zu dürfen, jede Minute anmerkt. dpa

Kann die Sache so einfach sein? Mit Humor gegen die Seuche? Den Lockdown weglachen? Es kann. Mit dem Liederabend „Nicht Anfassen – Liebe in Zeiten des Abstands” nimmt Franz Wittenbrink der Pandemie die Schärfe. Musik, Ironie, Schwung und ein lustvoll aufspielendes Ensembles vertreiben am Spielbudenplatz die düstern Geister nach anderthalb Jahren Ausnahmezustand. Bei der Premiere springen die Besucher begeistert von ihren Schachbrett-Sitzreihen. SHZ Verlag

Thema des herrlichen Abends sind Situationen, die wir alle erst seit Corona kennen: Homeoffice XXL, neue Begrüßungsrituale, Kochen als Frusthobby mit eingepreisten Gewichtsproblemen oder die Angst vorm Fieber. Franz Wittenbrink hat sich wieder bei Pop, Klassik und Chanson bedient. Und so changiert der Abend musikalisch zwischen Prince, Tom Waits und Verdi. NDR 90,3

Ach Corona, schwere Zeiten, auch für Künstler. Und dann noch der Hamburger Kiez, wo sich die Menschen ja grundsätzlich gerne nahekommen, in allen Lagen. Der Regisseur und Komponist Franz Wittenbrink hatte dazu eine Idee, als ihn das St.-Pauli-Theater  um einen standesgemäßen Beitrag bat. So entstand ein Liederabend mit dem Titel: “Nicht anfassen! Liebe in Zeiten des Abstands“. Süddeutsche Zeitung

Franz Wittenbrink hat sich wieder bekannte und nicht so bekannte Songs rausgesucht, um eine Geschichte zu erzählen über die kleinen und nicht so kleinen Pandemie-Dramen, mit allen Emotionen, die das Thema birgt. Der Abend bietet beste Unterhaltung mit einem stimmgewaltigen Ensemble. SAT 1

Der Abend ist ein Potpourri der Befindlichkeiten während der Pandemie, die Franz Wittenbrink auf den Punkt bringt in diesem humorvollen Liederabend mit vielen Nuancen. Und eine feine Ensemble-Arbeit. NDR Hamburg-Journal