Gefährdet Hass unsere Demokratie?

ZÜNDSTOFFE
Michel Friedman und Carsten Brosda im Gespräch
Moderation Susanne Beyer, Spiegel

HAMBURGER THEATER FESTIVAL präsentiert ZÜNDSTOFFE

Anfeindungen auf offener Straße, Demonstrationen gegen Flüchtlinge, Cancel Culture, Hater im Internet, Hass gegen jeden, der von der Norm abweicht oder „fremd“ ist: Unsere Gesellschaft scheint sich zunehmend durch Abgrenzung und Feindseligkeit zu definieren als durch Bildung und Weltoffenheit. Verlieren wir unseren moralischen Kompass? Wo bleibt die Toleranz? Wie begegnen wir Hass? Was kann unsere Gesellschaft zusammenhalten? Welche Zukunft werden wir als lebenswert empfinden?

Anlässlich der inszenierten Lesung „Fremd“ mit Sibel Kekilli, die am 1. und 2. Juni im Rahmen des diesjährigen Hamburger Theater Festivals stattfindet und in deren Zentrum Michel Friedmans im September 2022 erschienenes gleichnamiges Buch steht, diskutieren der Publizist, Talkmaster, Jurist und Philosoph Prof. Dr. Michel Friedman und Hamburgs Senator für Kultur und Medien und Präsident des Deutschen Bühnenvereins Dr. Carsten Brosda über Zusammenhalt und Zusammenhang unserer Gesellschaft. Wie begegnen wir dem Fremden, dem Anderen? Und wie sollten wir ihm begegnen?

Was geschieht mit einer sozialen Gemeinschaft, die sich über gleiche Rechte, Respekt und wechselseitige Anerkennung definiert?

Das Gespräch moderiert die Journalistin Susanne Beyer, Autorin der Chefredaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel.

Eine Kooperation mit dem Verein zur Förderung des Israel Museums in Jerusalem, Dialogreihe “Bridging the gap”

Termin

2. Juni 2024
Beginn: 11 Uhr

Preise

10,00 €

Dauer

Noch nicht bekannt. Info folgt in Kürze.

Weitere Infos zur Veranstaltung

Vorverkauf: Im St. Pauli Theater (Tel.: 040/47 11 06 66 – st-pauli-theater.de), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de.

Bildmaterial liegt zum Download bereit unter https://www.hamburgertheaterfestival.de/presse.

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