Café Amazonien

Szenischer Liederabend von Franz Wittenbrink

Stückinfo

In einem Café irgendwo im Nirgendwo Hamburgs treffen 15 Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Schlachter-fachgehilfin will ganz nach oben, eine Prostituierte verliebt sich, eine dominante Chefin scheitert an ihrer Tochter, drei Nonnen sammeln für… ja, für was eigentlich?, eine Verlassene flüchtet sich in den Alkohol, ein Kellner versagt, ein Joint wird geraucht, ein sterbender Schwan getanzt… und eine badische Touristin versteht nun langsam überhaupt nichts mehr!

Ein tragikkomischer Abgesang auf das Leben, die Liebe und was einem sonst noch so alles passieren kann…

Deutschlands König der Liederabende, Franz Wittenbrink hat mit den Nachwuchs-musiker/innen der HAMBURG SCHOOL OF MUSIC innerhalb eines Monats ein bühnenreifes Stück inszeniert. Vorgaben: Die Sänger/innen sollten lernen, mit Liedern auf der Theaterbühne eine Geschichten zu erzählen und der Titel: Café Amazonien… Wittenbrink ließ den Debütanten einen großen musikalischen Gestaltungsspielraum: Sie schrieben eigene Songs, texteten bestehende Ohrwürmer um und spielen diese live in Begleitung der fünfköpfigen Band, die ebenfalls aus Musikern des Abschlussjahrgangs besteht. – Eben alles, was zu einem gelungenen Liederabend gehört – nur dieser Abend gehört vor allem der Jugend und allen, die mit ihr sympathisieren! Zu erwarten ist ein Feuerwerk von rund 20 Songs, in denen es quer durch alle Musikstile geht: Pop, Rock, Jazz, Latin, HipHop, Reggae, Soul, R&B, Punk, Klassik und Volkslied.

Schauspieler und Kreativteam

Mit: Mit: Jule Dörfel, Theresa Dold, Anna Gette, Anna Imm, Franziska Kusche, Nina Majer, Jessy Martens, Karin Meier , Sarah Jane McMinn, Canan Uzerli, Kate Widmayer, René Hargens, Jul Kula, Konrad Wissmann

Band: Manuel Weber (Piano, Musikalische Leitung), Jan Brust (Gitarre) , Dominik Pobot (Gitarre), Jakob Richter (Bass), Marc Stapelfeldt (Drums)

Regie: Franz Wittenbrink

Premiere

6. Februar 2008

Eine Kooperation der Hamburg School of Music und des St. Pauli Theaters